Ein neues Gesundheitswesen
Vom 01.-03.11.24 fand am Hofgut LEO im Südschwarzwald das erste Symposium für die Gestalter eines neuen GesundheitsWESENS statt. Mehr als 80 Menschen lauschten den Vorträgen, tauschten sich in co-creativen Sessions aus oder erspürten das WESEN am Berg Rümmelesbühl. Sie bewegten Fragen wie: „Was ist die richtige Rechtsform für gemeinschaftlich betriebene Gesundheitseinrichtungen?“, „Wie können Einrichtungen entstehen?“ oder „Kann man die Prinzipien der SoLaWi auf die Gesundheit übertragen?“
An zwei Onlinetreffen haben sich insgesamt fast 80 Menschen – Ärzte, Heilpraktiker, Therapeuten und Menschen aus dem Gesundheitswesen - darüber ausgetauscht, was sie sich von einem neuen Gesundheitswesen wünschen und wie ein Gesundheitswesen gestaltet werden kann, das Menschlichkeit und Ganzheitlichkeit in den Mittelpunkt stellt. Dabei ist dieses Mindmap entstanden.
Gesundheitssolidargemeinschaften gibt es in Europa seit Ende 1987, in deutschland seit 1997. Heute sind sind in Deutschland 20.000 Menschen über Gesundheitssolidargemeinschaften abgesichert – manche ausschließlich, manche in Ergänzung zur Absicherung bei einer gesetzlichen Krankenkasse.
In diesem Blogbeitrag stellen wir Euch drei Solidargemeinschaften vor, berichten, wie sie arbeiten. Ihr versteht, was ihre Ziele sind und wo sie sich ggf. auch unterscheiden.
Wer wirkt mit an einem neuen Gesundheitswesen? Um wirklich Neues zu schaffen brauchen wir die Kraft und die Visionen von vielen. Die Zeit ist reif. Lasst uns auf den Wurzeln der Integrativmedizin weiter bauen.
Wir haben Großes vor.
Das letzte Wochenende im Juni nutzten die Anstifter von Vision Gesundheit, um in den Südschwarzwald zu reisen und sich dort mit dem Team vom Leo zusammen zu setzen, und das Symposium zu planen, das vom 01.-03. November dort stattfinden wird.
Christel Ströbel hat Anke in ihren „Medizin der Erde Podcast“ eingeladen zum Thema: „Wie kann ein neues Gesundheitswesen aussehen?“
Christel und Anke sprechen darüber, was ein menschliches Gesundheitswesen bedeutet. Sie bewegen die Frage, welche Strukturen entstehen müssen, damit Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten wieder Heilkunst ausüben dürfen.